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Montag, 31. März 2014

Sonne, Strand, Meer und Überraschungen

Wie die meisten wissen, zieht es mich ja immer irgendwie immer an das Meer... Ich habe in Emden studiert und wohnte nicht weit der Nordsee entfernt, dann ging ich für 4 Monate nach LA an die Pazifikküste, danach machte ich mein Auslandsemester als Erasmus Student in Gdansk, das an der Ostsee liegt. Schon als Kind war ich gerne am Meer, auch wenn damals nicht mehr als ein Nordseeurlaub drin war. Für mich gehört es dazu meinen Sommerurlaub möglichst am Meer zu verbringen, die Sonne zu genießen und so oft wie möglich im Wasser zu planschen.

Seitdem wir nun Frühlingstemperaturen haben, draußen sitzen können und ein leckeres Eis genießen, sehne ich mich danach am Strand zu liegen. In letzter Zeit denke ich dabei wieder sehr oft an meine Zeit in LA.
Einen bestimmten Tag am Strand mit meiner Freundin Nina werde ich wohl niemals vergessen...
Es muss im April gewesen sein, der Tag war schön und die Sonne schien schon ganz kräftig. Wir dachten also, es wäre der perfekte Tag um in Malibu am Strand zu liegen. Uns wurde Zuma Beach empfohlen. Je näher wir aber diesem Strandabschnitt kamen, desto diesiger wurde es. Ein komischer Dunst hing über der Küste.
Später erfuhr ich, dass es sich um "June Gloom" handelte. Das ist ein Dunst, der vom Ozean aus kommt und die Sonne verdeckt, was leider nicht vor Sonnenbrand schützt. Meist tritt er eigentlich im Juni auf.
Da saßen wir also nun in Shorts und Pullover an DEM Strand, den man aus Baywatch oder Beverly Hills 90210 kennt. Wir sahen den Surfern ein wenig zu, aber die Wellen waren nicht mehr sehr hoch, da es schon gen Mittag ging. Bis auf einen vorbeischwimmenden Seelöwen passierte dann auch nicht mehr viel Spaßiges und wir beschließen zurück zu fahren, weil es kalt wurde.


Je weiter wir Richtig LA kamen desto besser wurde das Wetter, bis der Dunst ganz weg war. Wir waren noch immer in Malibu und beschlossen einfach an der Straße zu parken. Die ganzen Autos mussten ja von Strandbesuchern sein...
Ein öffentlicher Strand war es nicht, wir gelangten zu einer Lücke zwischen den Häusern, die direkt am Wasser standen. Dort hatten sich schon einige Familien und Cliquen zusammengefunden. Die Sonne schien, der Himmel war blau, es war etwas kühl, aber sonst war es herrlich!


Plötzlich schrie meine Freundin ganz aufgebracht auf und deutete auf das Wasser. Nicht weit von ein paar Paddlern waren doch tatsächlich Wale. Aus der Ferne konnte ich vielleicht zwei erkennen, später erfuhren wir, dass die Paddler 12 Wale gesehen haben, ich war so neidisch! Aber er sollte noch besser kommen...
Ein Päarchen, das dort direkt am Strand wohnte verriet uns, dass sie bestimmt 10 mal am Tage Delfine vorbeischwimmen sehen. Aber dass wir und die anderen Leute Wale gesehen haben, das wollten sie uns nicht so recht glauben.
Vielleicht 10 min später hatten wir ein weiteres Highlight, eine Delfinmama (Großer Tümmler) schwamm mit ihrem Kalb sehr dicht am Strand vorbei. Mädchen im Wasser waren ca. 12 m von ihnen entfernt. Mein Traum wurde wahr. Aufgebracht verfolgten wir die zwei Delfine vom Strand aus ein paar Meter um gute Fotos zu schießen. Aber länger wollten wir unsere Wertsachen dann auch nicht alleine lassen. :D Wir haben wirklich großes Glück gehabt, was in diesen Monaten noch weitergehen sollte, aber dies ist eine andere Geschichte ;)

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