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Samstag, 29. August 2015

Hilfe meine Freundin bloggt - heute überlasse ich meinem Freund das Wort

Ganz zufällig stieß ich auf einen Post bei Google+ mit dem Titel „Hilfe meine Freundin bloggt“.

Schnell habe ich auf den Link geklickt und dann landete ich auch schon bei Jule und ihrem Blog FloralHeart. Sie überließ sozusagen einmal ihrem Freund das Wort und befragte ihn zu ihrer Bloggerei und wie er das überhaupt findet. Jules Beitrag gehörte zu einer Blogparade, die die fußballvernarrte Lisa ins Leben gerufen hat. Ihr Blog heißt Lebenslounge. Alles fing mit einer Frage ihres Freundes an. „Arbeitest du etwa schon wieder am Blog?“ So oder so ähnlich kenne ich das auch. Genauso wie die liebe Lisa führe auch ich mit meinem Freund eine Fernbeziehung, fast fünf Jahre lang. So richtig fleißig bin ich mit meinem Blog erst seit Anfang des Jahres. Dazu kommt noch meine Reisekolumne bei den Ems Vechte News. Mein Freund kennt also die Spielchen: „Ich rufe dich sofort an, wenn der Beitrag fertig ist“ oder „Ich muss noch eben an den PC“. So nahm ich also meinen Mut zusammen und interviewte meinen Freund zu dem ganzen Thema Bloggen und dass ich so viel Zeit dafür „opfere“. Also bin auch ich nun still und übergebe an Waldemar.

Annas Freund auf Besuch in LA
Der Blick vom Griffith Observatory fand auch mein Freund unheimlich schön

Bloggen ist nichts für mich, ich bin kein Schreiberling und Leute hätten kein Interesse daran meine Texte zu lesen, sie wären viel zu kurz. Ich mag Zahlen und ich mag Fußball und natürliche begleite ich dich auch gerne auf deinen Reisen, aber über ein Thema zu schreiben, das ist nicht mein Ding. Bloggen passt aber zu dir, auch weil du Online Marketing Managerin bist und jeden Tag mit dem Thema zu tun hast. Außerdem weiß ich um deine Reiseleidenschaft und so ist es ja nur verständlich, dass du dich für das Bloggen interessierst. Es stört mich nicht, dass du in deiner Freizeit schreibst. Ich könnte durchaus  öfter deine Beiträge lesen, aber sie gefallen mir immer. Vor allem dein Wien Beitrag hat mich dazu motiviert auch einmal dorthin fahren zu wollen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so sehr involviert bin, bei dem was du tust, bis du es mir im Rahmen dieses Beitrags gesagt hast. Ich helfe dir gerne, wenn ich kann. Ob es jetzt die Planung ist oder dich in deinem Element zu fotografieren. Wenn wir zusammen reisen, dann übernimmst du es ja meistens die Fotos zu machen, ich genieße lieber die Momente und stoppe dich ein wenig, damit du es auch genießen kannst.
Ich habe einmal darüber nachgedacht, mich für einen Instagram Account zu registrieren. Aber eigentlich liegt mir nichts daran Bilder von uns, mir oder unseren Reisen mit der Welt zu teilen. Dafür bin ich einfach nicht der Typ und den Blick für ein besonderes Bild habe ich jetzt auch nicht wirklich.
Als du gesagt hast, dass du mit einem Blog startest oder jetzt mit dem Blog auf eine eigene Domain und zu WordPress wechselst, da habe ich gedacht „wenn es dir Spaß macht, warum nicht“. Partner brauchen meiner Meinung nach auch eigene Hobbies. So ist es auch bei uns, wenn wir bald zusammenziehen werde ich fein FIFA zocken, während du neue Beiträge schreibst.
Anna und ihr Freund im BVB Stadion
Wenn wir auch nicht die Liebe fürs Bloggen teilen, so teilen wir doch die Leidenschaft für den BVB


So viel dann von meinem Freund. Durch unsere Fernbeziehung haben wir dieses Interview natürlich per Skype gemacht. Du kannst dir vielleicht vorstellen, wie ich da vor dem Laptop sitze und fleißig aufschreibe, was Waldemar zu meinen Fragen sagt. :) Bitte verstehe, dass ich hier keine Bilder von uns beiden zusammen poste, in denen man unsere Gesichter sieht. Wie du beim Thema Instagram gesehen hast, möchte mein Freund das nicht so gerne und das akzeptiere ich auch.
Dieser Beitrag wird der Letzte sein, den du hier lesen kannst. Nein, nicht weil ich aufhöre, sondern weil du demnächst unter www.immer-unterwegs.com meinen Blog finden wirst. Er wird anders aussehen, aber du wirst dich besser zurechtfinden. Ich werde dir viel konkreter Reisetipps aufzeigen und du wirst in einiger Zeit auch mehr Hotelempfehlungen lesen können. Zurzeit wirst du  von der eben genannten Domain auf diesen Blog geführt.
Ich freue mich also, wenn du mir weiterhin bei meinen Reisen ins Ausland oder quer durch Deutschland folgst und meinen Blog liest. Vielen lieben Dank an dieser Stelle! Stay tuned…

Sonntag, 16. August 2015

Gastbeitrag: Sommer in Schweden

Letztes Wochenende war ich in Amsterdam und bin quasi gerade von einem BVB Adrenalintrip zurückgekommen. Immer unterwegs - das ist mein Motto. Gerne möchte ich dir von diesen beiden Kurzreisen berichten, aber heute gebe ich das Wort an eine andere Person. Sie ist 13 (!!!) Jahre und beginnt gerade das Reisen für sich zu entdecken. Die Rede ist von Viktoria. Über ihre Reise nach Schweden erfuhr ich von ihrer Mama, die Grafschafter Social Media Managerin Sabine Nuffer. In Skandinavien und besonders Schweden war ich leider bisher noch nicht. Aber da es mir hier um Tipps für das einfache Reisen in die verschiedensten Länder geht, habe ich gleich gefragt, ob Vicky nicht einmal Lust hat in meinem Blog von ihrer Reise zu berichten. Vorab eine kleine Info: Die Grafschafter (für die, die es nicht nicht wissen: die Grafschaft Bentheim ist meine Heimat und zurzeit auch mein zu Hause) Jugend fährt sehr gerne in den Sommerferien über den CVJM auf Freizeiten ins Ausland. So können auch junge Leute, wie du es vielleicht bist, ganz bequem andere Länder erkunden. Bei so einer Freizeit war auch Vicky dabei, also macht euch Revolverheld mit "Sommer in Schweden" an und folgt ihr auf ihre 16 Tage Schwedenreise ohne TV und Wifi.

Vicky's Reise ins Land der Elche

Am 24.07.2015 bin ich zusammen mit einer Gruppe von 13-14 Jährigen Teenagern auf Jugendfreizeit des CVJM mit dem Bus in das Land der Elche gefahren. Die Spannung war bei allen riesig groß.

Schwedischer Wald
Ist Schwedens Natur wirklich so bezaubernd, wie alle immer sagen? Ob wir Elche sehen? Werden wir sehr mit Mücken zu kämpfen haben?

Wir hatten viele Erwartungen und Vermutungen. Umso größer war die Überraschung, als wir bei mildem Klima und Sonnenschein nach 18 Stunden Fahrt in unserer Unterkunft ankamen. Die relativ unkomplizierte Anreise war zwar lang und anstrengend, aber mit den zwei Fähren und dem gut ausgebautem Straßennetz verging sie wie im Fluge. Nach der ersten Fähre von Puttgarden nach Rödbyhavn ging es dann weiter mit unserem Bus nach Helsingör. Von dort startete die zweite Fähre nach Helsingborg.

Die traditionellen Blockhütten an jeder Ecke waren sehr beeindruckend. Einfach mal etwas ganz anderes als Backsteinhäuser-wir waren begeistert! Auch wenn sie sehr einfach aussehen, so haben sie doch ein spezielles Flair und erinnern immer und überall an Pippi Langstrumpf.

Unsere Unterkunft

In unserer Unterkunft in "Limmernäs" (ein Camp mit nur 6 Häusern im Wald) in der Nähe von Linköping, hatten wir den Luxus einen See vor der Tür zu haben, den Limmer. Mit diesen Voraussetzungen sind Mücken natürlich vorprogrammiert. Doch nicht nur Mücken haben uns Gesellschaft geleistet, auch Motten und Spinnen haben uns in unseren Zimmern besucht. Unsere Befürchtungen wurden also wahr. 

Schwedens Blockhäuser
Die typischen Häuser in Schweden bekam Vicky oft zu sehen


Die Anlage an sich war einfach und zweckmäßig, aber für eine Jugendfreizeit bestens geeignet.

Wetter

Das Wetter war in der ersten Woche ziemlich ungemütlich. Es hat leider oft geregnet. Dagegen war die zweite Woche umso besser. Das Wetter war sogar so gut, dass wir im Limmer schwimmen gehen konnten. Abends wurde es übrigens doch dunkel. Soweit nördlich, dass die Sonne gar nicht mehr „untergeht“, waren wir nicht.

Stockholm

Um die Hauptstadt Schwedens auf unserem Tagesausflug zu erreichen, legten wir 3 Stunden mit dem Bus zurück. Am Schloss angekommen, waren alle 39 Teilnehmer und unsere 9 Teamer (in der Freizeitfachsprache Betreuuer) beeindruckt von der Architektur, dem schwedischem Stil und den sehr netten Schweden.

Zuerst gingen wir alle zusammen zu einer deutsche Gemeinde in der Altstadt von Stockholm. Uns wurde die St. Gertrud Gemeinde von einer sehr netten Dame gezeigt. Leider hatte man die versprochenen Zimtschnecken für uns vergessen. Anschließend durften wir uns in Kleingruppen in Stockholm frei bewegen.

Durch einen Flyer wurden wir auf die Hütchenspieler aufmerksam. Hütchenspielern sollte man nicht trauen und in diesem Punkt merkten wir dass wir in einer Großstadt sind.
Mit der Währung (Kronen) kamen wir relativ gut zurecht. Bei einigen Verkäufern sollte man sein Rückgeld trotzdem nochmal nachzählen (ich spreche leider aus Erfahrung).

Die Wachen haben es Vicky förmlich angetan


Insgesamt ist Stockholm eine sehr schöne Stadt. Das skandinavische und maritime Flair kann man sehr gut in den Menschen, in der Architektur und in dem Lebensstil der Schweden wiederfinden. Es hat uns allen sehr gut gefallen und wir waren begeistert von dem königlichem Schloss und den Wachen.

Abenteuerliche Kanufahrt

Die Natur in Schweden lädt mit ihren vielen Seen zu den verschiedensten Outdooraktivitäten ein. Da bietet sich vor allem eine Kanufahrt an. Per Bus wurden wir zu einem Kanu-Camp gefahren. Mit Kanu, Paddel und Schwimmwesten ging es dann in Dreiergruppen los. Nach ca. 3 Stunden hatten wir (3 Boote) uns schon verirrt und sind in die entgegengesetzte Richtung, als alle anderen gefahren. Wir hatten keinen Plan wo wir wie hinkommen. Aber nach insgesamt ca.7 Stunden kamen wir dann wohlbehalten zurück ins Kanu-Camp. Tipp: Unbedingt eine Karte vom See und Umgebung mitnehmen! Könnte nützlich sein.

Vicky's Geheimtipp

Ein absoluter Geheimtipp für Touristen in Schweden ist das "Geochaching" in der freien Natur. Diese Freizeitbeschäftigung fanden wir, neben den anderen Aktivitäten, super. Wir sind 35 km gewandert... Zwar waren wir danach sehr geschafft aber es hat uns trotzdem sehr viel Spaß und Freude bereitet. 

Der Limmer See
In Schwedens Natur hat Vicky sich einfach verliebt


Fazit: Insgesamt fand ich den Aufenthalt in Schweden sehr schön und interessant. Großes Plus für die Natur, kleines Minus für die Mücken...aber die gehören ja irgendwie dazu.

PS: 16 Tage ohne Fernseher und nur ganz selten ein WLAN-Netz sind auszuhalten!

Ich bedanke mich bei Vicky für diesen tollen Beitrag. Du kannst mächtig stolz auf dich sein, in so jungen Jahren schon alleine auf Reisen zu gehen. Du hast einiges vor dir und ich würde mich freuen, wenn du niemals aufhörst deine Bucket List zu schreiben. Man kann nie genug immer unterwegs sein. 

Wer Vicky bei ihren Reisen folgen möchte, der sollte unbedingt ihrem Instagram Account Nuffi27 folgen. 

Im Moment komme ich selber leider nicht so sehr zum bloggen, denn ich arbeite an einem Umzug. Ja, du hast richtig gehört - mein Blog zieht um. Zurzeit findest du unter www.immer-unterwegs.com einen Link zu diesem Blog, aber in Kürze wirst du unter der eben angegeben Domain diesen Blog in neuen Design finden. Bitte verzeihe mir, wenn ich so lange nicht so fleißig schreibe. Von meinen Kurzreisen poste ich selbstverständlich weiter Bilder auf Instagram. Schau doch einmal vorbei!